21. Januar 2016 | Die Rolle der RTS und des Journalisten Yves Steiner werden von einer Untersuchung der deutschsprachigen Presse angeprangert.

Die Weltwoche enthüllt in einer langen Untersuchung die dubiosen Machenschaften und die Komplizenschaft von Yves Steiner, einem Journalisten von RTS, der inzwischen in den Dienst des Bundes gewechselt ist, bei der Cyber-Attacke, die im März 2014 zwei Westschweizer Journalisten getroffen haben soll. Das Beunruhigendste ist, dass Yves Steiner in dieser Affäre an beiden Fronten tätig ist. Er ist sowohl Vertrauter als auch Mentor eines Detektivs, der in den Hackerangriff verwickelt war. War Yves Steiner das Ziel eines Cyberangriffs oder war er de facto der Anstifter? Die Frage ist so drängend, dass man sich fragt, warum die Genfer Staatsanwaltschaft den ehemaligen Journalisten nicht vorbeugend festgenommen hat, um seine Rolle in dieser Affäre zu klären. Weitere Enthüllungen der Weltwoche: Aus Protokollen des laufenden Genfer Verfahrens geht hervor, dass Yves Steiner den Detektiv gebeten hat, Dominique Giroud ohne sein Wissen aufzuzeichnen, auch wenn er sich in einer Sitzung bei seinen Anwälten befand. Mehr noch: Dieser gesetzes- und standeswidrige Journalist machte sich in gewisser Weise zum aktiven Komplizen des Hacking-Versuchs gegen seine Kollegin Marie Parvex. Für den Fall, dass der Versuch erfolgreich gewesen wäre, bat er den Detektiv, die auf dem Computer der ehemaligen Mitarbeiterin von Le Temps abgelegten Dokumente einsehen zu dürfen. Der Artikel enthüllt auch, dass Dominique Giroud eine Schadenersatzklage gegen die SRG und Yves Steiner eingereicht hat. Keine dieser exklusiven Informationen wurde von der Westschweizer Presse aufgegriffen.

Weltwoche vom 21. Januar 2016

Bild von Dominique Giroud

Dominique Giroud

Ich sehe mich einem Mediensturm ausgesetzt. Ich werde fälschlicherweise beschuldigt, meine Weine manipuliert zu haben, um mich zu bereichern. Die Journalisten haben übertrieben, übertrieben dramatisiert und unqualifiziert kritisiert. Auf diese Weise haben sie meinen Ruf als Önologe befleckt und vielleicht für immer ruiniert. Angesichts dieser Anschuldigungen habe ich beschlossen, auf dieser Website meine Version der Ereignisse zu verbreiten.

Die Leser werden darüber urteilen.

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