13. Januar 2015 | Alles für das hier? Cogest-Bericht gebiert eine Maus

"Der Staat Wallis hat fast alles richtig gemacht" (ATS). "Ein Bericht verschont den Staat Wallis" (24 Stunden). "Gute Note für den Staat Wallis" (Die Freiheit). "Günstiger Bericht für den Staat Wallis" (L'Agefi). "Minister Tornay entlastet" (Die Zeit). Ähnliche Schlagzeilen finden sich auch in der Deutschschweizer und Tessiner Presse. Der Walliser Bote widmet dem Thema einen Leitartikel von Herold Bieler, der die Frage stellt: "Viel Lärm um nichts?" Seine Schlussfolgerung in extenso: "Mit dem Bericht der Cogest hat die Affäre Giroud ihr "skandalöses Potenzial" verloren. Vielleicht hat der Berg nur eine Maus geboren. Vielleicht findet der außerordentliche Staatsanwalt Dick Marty noch andere Dinge und nicht nur die Antwort auf die Fragen, die noch offen sind - die aber unwichtig sind. Wenn nicht, dann wird man spätestens zu diesem Zeitpunkt zu dem Schluss kommen müssen, dass der ganze Lärm zu nichts geführt hat". Drei Medien zeichnen sich durch eine unterschiedliche Interpretation des Cogest-Berichts aus. Raten Sie mal, welche? Die RTSTrotz der Fakten widmet 19:30 80% seines Themas der Darstellung von "dunklen Bereichen", die Maurice Tornays Schuld beweisen sollen. Der NouvellisteEr erwähnt in großen Lettern eine "Grauzone" und fühlt sich verpflichtet, ein "aber" in seine Überschrift aufzunehmen ("Der Staat ist nicht schuld, aber..."). Der Gipfel der Bösgläubigkeit wird jedoch erreicht von Le MatinDer unnachahmliche Eric Felley hat das Buch geschrieben. In einem Leitartikel, der zum Lachen anregt, behauptet er, dass, wenn die Mitglieder der Cogest nichts gefunden haben, liegt das daran, dass sie nicht am richtigen Ort recherchiert haben. Und wo hätten sie bitte nachforschen sollen? Ohne Angst vor Lächerlichkeit gibt Eric Felley eine Antwort: in den "Beichtstühlen"!

Cogest-Bericht vom Dezember 2014

Bild von Dominique Giroud

Dominique Giroud

Ich sehe mich einem Mediensturm ausgesetzt. Ich werde fälschlicherweise beschuldigt, meine Weine manipuliert zu haben, um mich zu bereichern. Die Journalisten haben übertrieben, übertrieben dramatisiert und unqualifiziert kritisiert. Auf diese Weise haben sie meinen Ruf als Önologe befleckt und vielleicht für immer ruiniert. Angesichts dieser Anschuldigungen habe ich beschlossen, auf dieser Website meine Version der Ereignisse zu verbreiten.

Die Leser werden darüber urteilen.

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