In einem heute an den Stiftungsrat des Schweizer Presserats gerichteten Schreiben fordert Dominique Giroud die Behörde, die über die Einhaltung der Medienethik wacht, auf, den Fall "Yves Steiner" wieder aufzurollen, benannt nach dem Journalisten, der auf frischer Tat beim Betrügen, Lügen, Bedrohen, Verraten, Nötigen, Beleidigen, Stehlen und Intrigieren ertappt worden war (sehen Sie sich das Video an, in dem das unverschämte Verhalten dieses Journalisten dargestellt wird). Im Mai 2019 lehnte es der Schweizer Presserat (SPC) in einer Entscheidung, die mit einem offensichtlichen Formfehler behaftet war, ab, auf das Dossier einzugehen, obwohl er sich selbst damit befasst hatte und somit de facto bereits im Mai 2018 auf das Dossier eingetreten war (Entscheidung 15/2019). Heute fordert Dominique Giroud die Revision dieses Beschlusses, damit das CSP endlich seine Verantwortung als Hüter der journalistischen Ethik wahrnehmen und seine Meinung zu den Machenschaften von Yves Steiner äußern kann. In seinen Augen hat das CSP, wenn es erneut auf juristische Argumente zurückgreift, um nicht Stellung zu beziehen, endgültig seine Glaubwürdigkeit gegenüber der Öffentlichkeit verloren, die weder verstehen noch akzeptieren kann, dass ein Journalist, der Fehler gemacht hat, straffrei bleibt, während Journalisten sich völlig unnachgiebig zeigen, wenn es darum geht, die tatsächlichen oder vermeintlichen Fehler anderer Mitglieder der Gesellschaft zu kritisieren.
Antrag auf Überprüfung der Entscheidung 15/2019 wegen eines Formfehlers